…liegt u.a. auf dem Rücken der Pferde. Insbesondere dann, wenn man durch den afrikanischen Busch reitet und dabei jede Menge Tiere aus allernächster Nähe beobachten kann.

Aber der Reihe nach. Zunächst war geplant, das Sabbatjahr mit einer Reise durch Madagaskar zu beenden. Aber unsere Planungen sind – wir waren auch viel zu spät dran – im Sande verlaufen. Irgendwann hatten wir keine Lust mehr, ständig online zu sein und zu planen und hinzu kam eine gewisse Reisemüdigkeit. So haben wir uns Plan B überlegt: Wir bleiben länger in Südafrika und beenden das Sabbatjahr so, wie wir es angefangen haben, nämlich mit einer Woche Reiten.

Kurze Recherche im Internet und wir haben uns in der Pakamisa-Lodge in Kwa Zulu Natal angemeldet. Ein privates Gamereserve mit Pferden und der Möglichkeit, jeden Tag 5 Stunden im Sattel zu sitzen. Diese Entscheidung war genau richtig.

Nach den Wochen, die wir campend im Busch verbracht haben, war dies nun das Rundum-Sorglos-Wohlfühl-Programm in schwelgendem Luxus. Wir haben die Ausritte durch den Busch genossen, die first-class-Küche des Hauses, die wunderschöne Landschaft, das angenehme Ambiente, ein stilvoller, riesiger Bungalow mit großer Terrasse und vor allem die Gesellschaft von supernetten Menschen.

Dass ich drei Tage vor Abreise noch einen Unfall hatte, hätte nicht sein müssen. Nichts desto trotz – der Aufenthalt auf Pakamisa war ein wunderbarer Schlusspunkt unseres vierten Sabbatjahres.