Für Thomas und mich war es die zweite Reise durch den Westen der USA. Für Tom und Steff die erste. So haben wir manchen Nationalpark besucht, den wir schon kannten. Aber ein zweiter Blick ist manchmal ja nicht schlecht. Wir haben Yellowstone verlassen und sind nach Süden Richtung Utah gefahren. Die Strecken in den USA sind mitunter lang und so haben wir auf dem Weg zu den Nationalparks das ein oder andere Kleinod mitgenommen, das auf dem Weg lag.
Dabei haben wir wunderschönen Plätze entdeckt, an denen wir dann meist auch übernachtet haben. Wir sind im Green River, im Colorado, im Grant Salt Lake geschwommen, haben die grandiose Aussicht vom Muley Point auf dem Weg zum Monument Valley genossen (für mich war das der schönste Spot auf unserer Reise durch Utah. Am Morgen, als die Sonne aufging, hatte ich vor Dankbarkeit Tränen in den Augen. Der Blick von dort ist wirklich atemberaubend), haben Sinterterrassen und einen Solegeysir bestaunt, jeden Abend lecker gegessen (Steff sei Dank für sein kulinarisches Engagement), abends gespielt, erzählt, Toms 38ter Geburtstag auf dem Parkplatz von Walmart gefeiert, einen unglaublichen Hagelsturm erlebt und die Reise zu viert genossen.
In Utah liegt ein Nationalpark quasi neben dem anderen. Wir haben den Arches-NP besucht und vor lauter Menschenmassen die filigrane Schönheit der Felsbögen und –brücken fast in den Hintergrund rücken lassen.
Den Canyonland-NP, der uns mit seiner unvergleichlichen Szenerie jetzt nicht weniger beeindruckt hat als vor 13 Jahren. Obwohl – die Stimmung am Morgen zum Sonnenaufgang an der Mesa Arch, als Stativ an Stativ stand und jeder auf den besten Platz für das ultimative Bild suchte, war wirklich gewöhnungsbedürftig.
Der Natural Bridge Monument NP, der ebenfalls mit schönen Felsbrücken und Bögen besticht, aber weit weniger besucht ist als der Arches-NP wäre für mich im Rückblick eine lohnenswerte Alternative zum Arches NP.
Selbstverständlich haben wir auch die doppelte Schleife des San Juan Rivers gesehen (sehr lohnenswert) und natürlich ist Monument Valley mit seinen markanten Felsformationen ein Muss.
Die Bilder sind wirklich sehr beeindruckend …..- die Farben unglaublich ….
Euch weiterhin eine gute Reise:)
Lg Sabine
Ps : wir vermissen euch hier schon bei unseren Herbstwanderungen
Vielleicht ist es besser, wir sind nicht dabei…ihr wisst ja, mit uns ist die Gefahr, sich zu verirren groß 😉
Nächstes Jahr gehen wir dann wieder zusammen wandern und essen – liebe Grüße aus Rangiroa, wo endlich mal die Sonne scheint